Pusztamagyaród
Pusztamagyaród
Pusztamagyaród Pusztamagyaród Pusztamagyaród Wirtschaftsprogramm Pusztamagyaród Kindergarten Pusztamagyaród Elemér Kenyeres Pusztamagyaród Galerie   English   Magyar
Pusztamagyaród



Allgemeine Informationen:
- Bevölkerungszahl: 689 Personen
- Innengebiet: 166 Ha
- Aussengebiet: 1257 Ha

Pusztamagyaród

Dorfentwicklungs-Ziffern:
- Häuser: 274
- Mit Leitungswasser versorgt: 100%
- Mit Leitungsgas versorgt: 43%
- Mit Telefon versorgt: 90%
- Gepflasterte Strassen: 100%

Pusztamagyaród

Einrichtungen:
Kreisnotarschaft
(Pusztamagyaród Fő Str. 2.)

Elemér Kenyeres Grundschule und Kindergarten
(Pusztamagyaród Fő Str. 16.)

Arztraum

(Pusztamagyaród Fő Str. 18.)

Postamt

(Pusztamagyaród Fő Str. 20.)

Telehaus
(Pusztamagyaród Zrínyi Str. 2.)

Fürsorge Zentrum

(Pusztamagyaród Kossuth Str. 2.)

Pusztamagyaród

Nonprofit Gesellschaften:

Gemeindestiftung für die
Entwicklung von Pusztamagyaród

Bürgerwehrverein Pusztamagyaród

Sportverein Pusztamagyaród

Pusztamagyaród

Amtsträger der Gemeinde:

Károlyné Kovács
Bürgermeisterin

(Pm. Fő Str. 2.
Tel: 06-93-573-021)

István Árkus
Vizebürgermeister

(Pm. Fő Str. 2.
Tel: 06-93-573-021)

István Szunyogh Notar
(Pm. Fő Str. 2.
Tel: 06-93-573-000)
 
Die Gesichte von der Gemeinde Pusztamagyaród

PusztamagyaródDas Dorf ist uralt, wahrscheinlich war der Gegend schon im Steinzeit bewohnt. In der Zeit der Landnahme gab es ein kleines Dorf 4 km vom jetzigen Gemeinde entfernt, in dessen Zentrum eine Kirche und ein Kloster war. Den Nahme war im Jahr 1214 Moghorod. Eine ähnliche Form des jetzigen Nahmens stammt aus dem Jahr 1720, damals war es schon Pusztamagyaród.

Die angreifenden Türken- im Jahr 1576, 1578 und 1582- haben fast alles verwüstet und verbrannt. Nach dem Fall von Kanizsa wurde das Dorf an die Kette der Grenzhäuser angeschlossen. Um die Türken nicht über diesem Gebiet durchdringen zu lassen, haben die Wachposten eine Plankenfestung gebaut an der Stelle der heutigen Rákóczi Strasse.

Die ländliche Lage des jetzigen Dorfes ist auch auf diese Zeit zurückzuführen: der westliche Teil von Magyaród besteht aus den geflüchteten Einwohnern und in dem östlichen Teil haben sich die hiergebliebenen Türken von Kanizsa zur Ruhe gesetzt.

Die Türken griffen in dem XVII Jahrhundert erneut an, deswegen - und für die Ruhe - haben die hier gelebten Leibeigener Steuer bezahlt. Das Dorf ist wahrscheinlich im Jahr 1680 untergekommen und war auch noch im Jahr 1714 unbewohnt.

PusztamagyaródIn den ersten Jahrzenten nach den Befreiungskämpfen haben mehrere Leute Anspruch auf die Ortschaft genommen, um 1720 waren mehrere adlige Familien besitzer (Perneszy, László, Balog, Csapody, Tulok und andere). Im Jahr 1728 haben 12 Leibeigener und 16 Häusler im Dorf gewohnt. Die vom heiligen Josef benannte Kapelle hat György Zimmermann im Jahr 1735 bauen lassen. Im Jahr 1735 gehörten drei Filialen dazu: Ederics, Szentliszló und Tófej. Die Diözese von Veszprem hat die Kapelle 1736 angenommen. Im nächsten Jahr, als schon 284 Einwohner in 54 Häusern lebten, hat der kroatisch und deutsch sprechender Pfarrer getauft und führte die Matrikel der Toten und der Heiratsfähigen. Der Pfarrer hiess im Jahr 1756 Pérter Madarász.

Ein Lehrer - József Szekeres - arbeitete auch im Dorf. Im Jahr 1764 hiess das Dorf Nemes Magyaród - um es von den anderen Dörfern mit dem Nahmen Magyaród zu unterscheiden, und war ein Teil des Juditates von Bánokszentgyörgy. In 1771 ist Pál Rusa der Lehrer, aber er hatte keine Schüler, deswegen füllte er die kantor und glöckner Aufgaben aus.

Im Sinne des Urbariums von Maria Theresia gehörte in der Zeit zu einem Grundstück 20 Joch Ackerland, 8 Wagen Heu und das Recht von Weinausschenken für ein halbes Jahr. Man hat die Fronarbeit mit vier Rindern gemacht, den Entragszehnt für den Gutsherrn in Ernte geliefert. Im Jahr 1778 lebten 590 Einwohner im Dorf, und die Kirche gehörte ab diesem Jahr zu der Oberhoheit des Bischoftsamtes von Szombathely.

PusztamagyaródIm Jahr 1836 liegt die Bevölkerungszahl bei 638 Personen, die mehrheit ist römisch katolisch. Eine grosse Bedeutung bekam der Weinbau, was naccher den Wohlhaben sicherte. Nach den Aufzeichnungen haben vier Leute im Freiheitskampf von 1848-49 teilgenommen: Ferenc Cziráki, József Ludasi, Ferenc Németh, Grácián Püspöky, der als erster die nationale Fahne an die zurückeroberte Budaburg steckte. Nach dem Freiheitskamf bekam er eine Gefängnisstrafe, sein Besitz wurde beschlagnahmt.

Im Jahr 1887 war Károly Kenyeres der Kantorlehrer vom Dorf, dessen Sohn, Dr. Elemér Kenyeres wurde Pedagogikautor.
Nach der Einigung im Jahr 1867 wurde eine Notarschaft ausgerichtet, dessen erster Beamte Meister Simon wurde.
Die Bevölkerungszahl wuchs stufenweise, 1890 waren es 1152 Einwohner.

Der Gutsherr István Nagy (1882-1955) stammt aus dem Dorf und war Abgeordneter. Ab 1907 hat er seinen eigenen Landbesitz in Pusztamagyaród bewirtschaftet. Sein Landbesitz war 520 Joch. Ab 1933 war er Abgeordneter.

Im Jahr 1919 wird in dem Dorf der Direktorium gegründet mit folgenden Mitgliedern: József Busa, Imre Szabó, János Tóth, Pál Istiván.
In 1935 beträgt das Gebiet von Pusztamagyaród 2882 Joch
Am 8. April 1945 wird die Bodenverteilungs Komission gegründet. Mitglieder: János Pete, Mihály Számpli, István Karakai, János Karakai. 55 Landwirte bekamen Land und dazu Besitzurkunden. Im Jahr 1948 wurde die Genossenschaft gegründet, und ab 1959 wurde Pusztamagyaród zu einer Genossenschaftsgemeinde.

PusztamagyaródIn 1948 wurde die Schule mit 8 Klassen staatlich, in dieser Zeit gab es 4 Lehrer und 174 Schüler. Sechs Jahre später wurden ein Kindergarten und weitere Klassenzimmer gebaut. In diesen zwei Einrichtungen lief die Erziehung, die Schulung der Kinder bis 2001.
Ab dem Jahr 1950 hat ein Kulturhaus, ein Kino, eine Bibliothek für die Unterhaltung der Einwohner gesorgt, heutzutage hat man nur im Letzteren dazu eine Chance. In diesem Jahr wurde der Kommunale Gemeinschaftliche Rat gegründet, erster Vorsitzender wurde József Busa.

Die römisch katolische Kirche wurde zur Ehre von heilegen Jozef errichtet, die 1974 renoviert wurde. Das eintürmige Gebäude ist ein Baudenkmal, genau wie die heilige Florian Friedhofskapelle. Das in dem XVIII Jahrhundert gebaute kleine Gebäude mit Holzdach wurde bis 1778 trümmerhaft. Der Bau der heutigen Kirche wurde vier Jahre danach angefangen, aber sie wurde nur um 1830 fertig. In 1924 hat man die Holzschindeln mit Schiefer ersetzt, in 1939 hat man das Innere und in 1964 das Aussere renoviert. Beide Gebetsplätze dienen der römisch katolischen Bevölkerüng.

Die sanitäre Verpflägung gewährleistet der Hausarzt und die Fürsorgerin im Dorf.

Pusztamagyaród
  ROP Magyarország célba ér váti  
Pusztamagyaród